Andreas Kunz's Journal, 26 July 2019

Hallo, dieser Bitte kann ich mich nur anschließen. und noch eine andere los werden. bitte bitte schaut auch beim rechts abbiegen, ob nicht ein Radfahrer von hinten auf dem Radweg gefahren kommt. Bei diesen Situationen würde ich bestimmt jede Woche 2x vom Rad geholt, wenn ich nicht aufpassen würde. Jeder schaut und denkt ein bisschen für den anderen mit, fährt defensiv, dann haben wir alle mehr vom Leben...und vorallem länger... 👍😁 

👍🏼 

Ja , da klinke ich mich auch ein. Ich versuche all diese Dinge zu beachten aber könnte jedem Tag mindesten 1 Radfahrer anhalten und ihm meine Sicherheitwünsch mitgeben...grrrhh, ich kriege dabei schon wieder Puls...Sorry 💚 Meine Bitte: liebe Radler nutzt die Radwege⚠️ Haltet die Hand raus beim Abbiegen ⚠️ Wenn jede Seite einen Radweg hat, nutzt bitte die richtige Richtung⚠️ Danke und immer unfallfreie Fahrt für ALLE💚🍀💚 

... ja, jacki - diese Anspannung kenne ich auch sehr gut (fahre ebenfalls gelegentlich mit dem Auto 😉) Genau da sollte meine Botschaft auch ansetzen. Manchmal fährt man da so auf der Landstraße, auf eine etwas unübersichtliche Kurve zu und genau da fährt einer mit seinem Fahrrad. Jetzt sehe ich nicht ob jemand entgegen kommt und zusätzlich steigt mir der Puls, weil mir wieder in den Sinn schießt, wie die ganzen Fahrrad P..... sich immer im Straßenverkehr verhalten - jetzt bitte nicht runterschalten, Gas geben und noch extra nah dran vorbei, sondern Geduld und warten bis sich die Situation geklärt hat.  

Hast vollkommen recht! Ich habe dazu eine Bitte an die Radfahrer: Nutzt bitte die Radwege wenn es welche gibt. 

... 😉 auch dazu möchte ich was sagen. Leider ist in Deutschland die Lobby für Autofahrer unverhältnismäßig größer, als die der Fahrradfahrer. Gerne wird geraten, dass der Umwelt zuliebe kurze Strecken, wenn möglich zur Arbeit, besser mit dem Fahrrad zu fahren. Nun möchte/kann nicht jeder für die Strecke eine Stunde o.ä. einplanen, muss also schauen, dass er zügig von A nach B gelangt. Dafür gönnt er sich meinetwegen ein Sportfahrrad oder einfach ein Fahrrad, mit dem er die Strecke zügig bewältigen kann. Da ist man schon mal schnell mit 25 - 30 km/h und schneller unterwegs. Das muss man erlebt haben, wenn du dann in ein Loch, über Baumwurzeln, etc. fährst(fliegst). Ich möchte ein Bild bemühen, stell dir einfach vor, du fährst mit deinem Auto auf der Autobahn, so ca mit 130 km/h und plötzlich wird aus dem Untergrund aus Teer, ein Schotteruntergrund, oder es kommt ein Loch mit einem Durchmesser von einem Meter, oder eine Bodenwelle von 50 cm Höhe... Keine Diskussion, es gibt auch Radler, die könnten tatsächlich besser auf dem Radweg fahren, es gibt allerdings auch gute Gründe diejenigen zu verstehen, die nicht auf dem Radweg fahren. 

So sollte das sein. Eigentlich müsste jeder auf Auto Moped oder LKW mal die Rollen mit dem Radfahrer tauschen. Nur für eine halbe Stunde. Ich denke, da würde sich die Sichtweise und das Fahrverhalten bei einigen ändern. 

Da ich selbst viel Rad fahre, überhole ich die Radfahrer so, wie ich auch gern überholt werden möchte! Safety first! 

und ja manche Radwege sind so schlecht, da würde man bestimmt keinen Pack Eier heil nach Hause bekommen  

Hi Cherusker, ich bin völlig bei Dir, aber diese Diskussion gibt es, seit es Radfahrer Contra Autofahrer gibt. Auf beiden Seiten gibt es Rowdy, genau so, wie es verschiedene Menschen gibt. Was ich jedoch nicht auf die Reihe bringe ist, Kinder ausgeschlossen, dass die Großzahl der Radfahrer Autofahrer und Autofahrer Radfahrer sind. Meist habe ich den Eindruck, dass die jahrelangen Erfahrungen der einen Zugehörigkeit per Knopfdruck zu Gunsten der anderen ausgeklinkt wird, in dem Augenblick, wenn mit dem momentanen Gefährt gestartet wird. Auf einmal sind das Gegner in einer Art und Weise, welche mir die Haare zu Berge stehen lassen. Da kommen Beschimpfungen übelster Sorte aus Mündern, die ganz sicher in keiner anderen Situation gebraucht werden. Für mich ist das ein Spiegelbild unserer Gesellschaft.  

Nun muss ich meinen Senf auch dazugeben 😁 Ihr habt alle Recht! Ich bin allerdings hier in München eigentlich viel mit dem Rad unterwegs und fahre auch, wenn möglich auf Radwegen. Diese enden oder fangen gerne plötzlich an. Die Fußgänger gehen gerne auf Radwegen, interessiert sie nicht sonderlich und schauen auch nicht ob ein Radfahrer kommt. Zudem fahre ich mit dem Rad, weil ich schneller vorankommen will. Und bin keine 30 kmh unterwegs. Aber es wird sich regelmäßig beschwert, bzw. soll man ständig sein Rad schieben oder in (am liebsten) Schrittgeschwindigkeit fahren. Stimmt, ich fahre Rad und bin nicht per Pedes unterwegs, weil ich eben schneller am Ziel ankommen möchte. Es wäre sehr schön, wenn WIR ALLE mehr Rücksicht aufeinander nehmen würden und Verständnis hätten. Deswegen gibt es aus meiner Sicht auch u. a. Probleme mit den E-Scooter. Auch wenn ich den eigentlichen Post hiermit erweitert habe 😬 

Bin da voll bei dir. Da ich sehr viel mit dem Radl fahre, würde ich mehrmals pro Woche überfahren, wenn ich nicht für alle mit denken würde. Vor ein paar Wochen hat mich ein LKW so knapp überholt, dass ich mit dem Ellbogen beinahme das Fahrzeug berührt hätte. Richtig sauer war ich, weil er sogar allen Platz der Welt gehabt hätte, um vernünftig zu überholen. Ihr lieben Fußgänger - man sollte auch beim Radlweg mal rechts und links schauen. Denke man sollte das immer so machen, wie man es selbst gerne erleben würde. Ja, es gibt auch Deppen auf dem Radl, aber Schubladen denken ist immer schlecht. In diesem Sinne - leben und leben lassen ✌😘 

@Gabriele du schreibst:"aber diese Diskussion gibt es, seit es Radfahrer Contra Autofahrer gibt..." Das stimmt! Und wir sollten solange nicht aufhören darüber zu diskutieren, bis es in allen Köpfen ist, dass wir Mitmenschen und keine Gegner oder Feinde sind...  

Finde ich gut deinen Appell, das ist leider das Problem unserer Gesellschaft, die Selbstgerechtigkeit und Unverschämtheit von einigen Mitbürgern😳 viele denken nur an sich und andere sind ihnen egal....wenn JEDER mit offenen Augen durch die Welt gehen würde, gäbe es viel weniger Unheil🥺 da finde ich das Holland Prinzip super, da ist es selbstverständlich,das man für einen Radfahrer anhält oder Augen auf diesen hat.... 🚴‍♂️🚴‍♂️ 

@Haselmaus da gebe ich dir absolut recht, gemäß der Weisheit - "wenn du den anderen versehen willst, dann gehe eine Zeit lang in seinen Schuhen... " 

.....in der Stadt fahre ich kein Fahrrad mehr 👉 Lebensgefahr !!!! Im letzten Jahr bin ich vom rechtsabiegenden LKW ....fast....erwischt worden, hab mich selbst vom Rad geworfen 🙄😱 

Lieber Cherusker, der Mensch ist und bleibt ein Krieger. Im Kleinen, wie im Grossen. Die Zeitgeschichte zeigt es uns. Man möchte meinen, dass wir aus unseren Fehlern lernen. Mit Nichten. Die Menschheit wird nie an einem Strang ziehen. Jeder ist ein Individuum und bis auf's äusserste bereit, um jeden Zentimeter zu kämpfen, um seine Ideologien, seine Visionen durchzuboxen. Einzelerfolge, o.k., diese haben jedoch keinen Einfluss auf das Gesamtergebnis. Was behauptet der blauäugige Optimist: "Die Hoffnung stirbt zuletzt". Packen wir's an 🌺🌹🌷🤘 

Rücksicht auf beiden Seiten, überhole immer mit genügen Abstand. Letztens zwei Mütter holen Kind Kindergarten ab, eine mit Hänger. Beide Frauen radeln quasseln nebeneinander auf der Straße und machten keinen Platz. Sowas muss auch nicht sein.  

Ich bewundere die Fahrradfahrer, die sich auf Landstrasse trauen... Geschwindigkeit zugelassene 100 km/h, sehr enge Fahrbahn ohne Mittelplanke... viel gefährlicher für Radfahrer sogar als Autobahn mit einem Notstreifen. Dennoch ist Radfahren auf Autobahn verboten, und nicht auf Landstraßen. Ich weiß, Radwege sind sehr schlecht ausgebaut... aber ich würde mich als Radfahrer nicht auf die Landstraße trauen. 

Liebe So.Kü, hörst Du nicht das gewaltige Echo der Entrüstung allerorts? Mütter sind das Salz dieser Erde, sie haben eine absolute Sonderstellung. Vor allem im Strassenverkehr. Und seit sie diese riesen Anhänger am Fahrrad hängen haben und tatsächlich lebendige Kinder im halsbrecherischen Tempo durch parkende, fahrende, hupende Verkehrsteilnehmer (und ich meine nicht nur Autos) auf imaginären Linien hindurch jonglieren, wird mir öfters übel, als mir lieb ist. Manchmal frage ich mich, wie aus Kindern tolerante Erwachsene werden sollen, wenn sie jetzt schon durch die Straßen gezogen werden, ohne Rücksicht auf Verluste. Nach der Devise, was kostet die Welt, ich kauf sie.